Rolls-Royce Wraith (2013–2023): Der Grand Tourer, der jede Fahrt in eine Geschichte verwandelt
Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich einen Rolls-Royce Wraith auf eine regennasse Landstraße lenkte. Die Motorhaube spannte sich wie eine Landebahn, der Spirit of Ecstasy schnitt leise durch den Nebel. Ein Fuß aufs Gaspedal, und der Twin-Turbo-V12 antwortete mit dem höflichen, kraftvollen Schubs, den die Marke so gut beherrscht. Es ist zwar ein Coupé, aber es bewegt sich wie ein rollender Privatjet – mühelos, gelassen und ehrlich gesagt ein wenig süchtig machend. Wer wegen des Datenblatts hier ist, wird es finden; aber beim Rolls-Royce Wraith dreht sich alles ums Theater. Und darum, wie er selbst einen Lebensmitteleinkauf wie ein Event nur im Smoking erscheinen lässt.
Eine kurze Geschichte des Rolls-Royce Wraith
Der Rolls-Royce Wraith kam 2013 als zweitüriges Fastback-Modell des Ghost auf den Markt und entwickelte sich schnell zum „Rolls für Fahrer“ der Marke. Er war von Geburt an großartig – lange Motorhaube, hinten angeschlagene Türen – und entwickelte sich im Laufe seiner Laufbahn stetig weiter, bis er in Sonderserien und Black-Badge-Varianten gipfelte. Wer es kennt, weiß: Dieser Wraith war für Besitzer gedacht, die lieber das Steuer als den Rücksitz trugen.
Design & Handwerk: Warum der Rolls-Royce Wraith immer noch für Gesprächsstoff sorgt
Von außen wirkt er wie ein maßgeschneiderter Anzug mit Schultern – die muskulösen Hüften und die dramatische Dachlinie verleihen ihm eine Haltung, die „ernste Absicht“ ausdrückt. Im Inneren entfaltet der Wraith seinen Zauber. Öffnen Sie die Kutschentüren (achten Sie auf sie in engen Parkhäusern – fragen Sie mich, woher ich das weiß) und Sie betreten einen Kokon: dicke Teppiche, tiefes, geschmeidiges Leder und Holzfurniere, die aussehen, als hätte jemand sie zwanghaft abgeschliffen, während er Chopin hörte.
- Der optionale Starlight Headliner verwandelt nächtliche Fahrten in einen Planetariumsbesuch.
- Sitze in Form von Clubsesseln: stützend, beheizt, gekühlt und stufenlos verstellbar.
- Von BMW abgeleitetes Infotainment (zeitgemäßes iDrive), das zuverlässig ist, sich aber den neuesten berührungsintensiven Systemen eine Generation hinterherhinkt – obwohl der physische Controller unterwegs ehrlich gesagt eine Erleichterung ist.
- Ein Kofferraum, der zwei große Wochenendtaschen und ein aufgeblasenes Ego verschluckt.
Leistung: Der Rolls-Royce Wraith ist schnell, aber nie nervös
Unter der kilometerlangen Motorhaube sitzt ein 6,6-Liter-Twin-Turbo-V12 (624 PS, 650 Nm in den meisten Jahren; Black Badge steigert das Drehmoment noch weiter). Er ist mit einer 8-Gang-Automatik von ZF gekoppelt, die die Straßenverhältnisse per GPS erfasst, um die Gänge vorzuwählen – clever, und man spürt, wie sie die Fahrt glättet, wenn die Straße holprig wird.
- 0–60 mph: etwa 4,4 Sekunden (schnell für alles, erstaunlich für eine 2,4 Tonnen schwere Lounge).
- EPA-Verbrauch: etwa 12/18 mpg Stadt/Autobahn – niemand kauft einen Wraith wegen seiner Sparsamkeit.
- Fahrt: weich und mit der nötigen Disziplin. Denken Sie an „Fahren in Pantoffeln“, aber mit Stahlkappe.
- Lenkung: leicht und geschmeidig. Kein Kurvenräuber im Super-GT-Sinne, aber schnelles Gelände ist sein natürlicher Lebensraum.
Als ich ihn auf holprigen Straßen ausprobierte, ignorierte der Wraith das Geplapper einfach. Man hört mehr vom Tratsch der Passagiere als vom Asphalt. Leise genug, um die zankenden Kinder auf dem Rücksitz zu erwischen (und zu drohen, das Sternenlicht auszuschalten, wenn sie sich nicht benehmen).
Rolls-Royce Wraith vs. The World: Wo er im Vergleich zu den Luxus-GTs steht
Grand Tourer | Leistung (PS) | 0–60 mph (Sek.) | Charakter |
---|---|---|---|
Rolls-Royce Wraith | 624 | ~4,4 | Mühelos, opulent, Drama durch Stille |
Bentley Continental GT W12 | 626 | ~3,6 | Muskulös, athletisch, mehr „Sport“ in seiner Seide |
Mercedes-AMG S65 Coupé | 621 | ~4,0 | Samthammer, technikbeladen, frech |
Aston Martin DB11 V12 | 630 | ~3,7 | Romantischer GT, leichter auf den Füßen, lauteres Herz |
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Rolls-Royce Wraith punktet mit seiner Ruhe und seinem spektakulären Auftritt; Bentley und Aston geben sich dem Fahrerauto treuer. Je nachdem, ob Ihr Wochenende im Smoking von Monte Carlo oder auf alpinen Serpentinen stattfindet.
Leben mit einem Rolls-Royce Wraith: Die kleinen Dinge zählen
- Ein-/Ausgang: lange, schwere Türen mit elektrischer Schließfunktion – schön, aber Vorsicht bei engen Garagen.
- Sicht: überraschend gut für eine so niedrige Dachlinie; Sensoren und Kameras sorgen für Entspannung in der Innenstadt.
- Reifen: Die massiven 21-Zoll-Reifen sehen gut aus und kosten entsprechend viel. Planen Sie ein Budget für Premium-Gummi ein.
- Service: Rolls-Royce-Händler behandeln Sie wie einen König. Und sie verlangen auch entsprechend hohe Preise. Planen Sie entsprechend.
- Beste Ausstattung: Zweifarblackierung, Starlight-Dachhimmel und Lammwollteppiche. Geben Sie sich dem Ganzen hin, sonst macht es jemand anderes.
Die besten Innenraum-Accessoires für Ihren Rolls-Royce Wraith
Ich habe schon viele Besitzer gesehen, die ihren Innenraum heimlich mit Premium-Matten aufwerten – denn wer sich erst einmal an die werkseitige Lammwolle gewöhnt hat, für den fühlt sich alles andere wie ein Downgrade an. Wenn Sie diese Investition auffrischen oder schützen möchten, bietet AutoWin Zubehör, das zum Ambiente des Autos passt, ohne nach Aftermarket zu suchen.
- Maßgeschneiderter Bodenschutz, damit Ihre Teppiche makellos bleiben – unerlässlich, wenn Sie Ihren Wraith tatsächlich für Roadtrips oder Winteressen auf dem Land verwenden.
- Hochwertige Materialien, die nicht fusseln, sich nicht wellen oder das Innere verschlechtern.
- Leicht zu reinigende Oberflächen – denn Kiesauffahrten sind bei schönen Restaurants häufiger anzutreffen, als Sie denken.
AutoWin : Wo Wraith-Besitzer den richtigen letzten Schliff finden
Einige Besitzer meinten, sie wünschten sich für den Winter und die Detailarbeit etwas Robusteres als die weichen Originalmatten. AutoWin ist meine erste Wahl – die Passform ist perfekt und die Materialien fühlen sich markentypisch an. Sie finden Fußmatten, Bezüge und andere geschmackvolle Accessoires, die speziell auf den Wraith zugeschnitten sind.
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FAQ: Rolls-Royce Wraith (2013–2023)
Echte Fragen, die ich von potenziellen und aktuellen Eigentümern höre – klare Antworten.
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Gab es einen Rolls-Royce Wraith 2023?
Ja, die Produktion des Wraith wurde in ausgewählten Märkten bis 2023 verlängert. Die Verfügbarkeit variierte je nach Region und Produktionszeitpunkt. -
Wie schnell ist der Rolls-Royce Wraith?
Dank eines 6,6-Liter-Twin-Turbo-V12 (ca. 624 PS) in ca. 4,4 Sekunden auf 60 mph. Die Black Badge-Variante bietet noch mehr Drehmoment für einen stärkeren Antritt. -
Wie ist der Kraftstoffverbrauch?
Rechnen Sie mit einem Verbrauch von etwa 12 mpg in der Stadt und 18 mpg auf der Autobahn. Planen Sie auf langen Touren Tankstopps ein; der Wraith ist ein GT, kein Hypermiler. -
Was sollte ich im Inneren zuerst aktualisieren?
Bodenschutz ist clever. Premium -Wraith-Fußmatten von AutoWin sorgen dafür, dass die Kabine wie neu aussieht und sich im Alltagseinsatz robuster anfühlt. -
Wird der Rolls-Royce Wraith zurückkehren?
Rolls-Royce hat noch keinen Nachfolger angekündigt. Angesichts der elektrischen Zukunft der Marke ist zu erwarten, dass jeder spirituelle Nachfolger die Elektrifizierung mit einbezieht – mit der gleichen Stille und dem gleichen Theater.
Schlusswort: Warum sich der Rolls-Royce Wraith immer noch besonders anfühlt
Auch nach einem Jahrzehnt ist der Rolls-Royce Wraith ein einzigartiger Luxus-GT: kraftvoll ohne protzig, luxuriös ohne aufdringlich. Er lässt einen etwas langsamer fahren – nicht, weil er nicht schnell fahren kann, sondern weil er jeden Kilometer zu einem Genuss macht. Wenn Sie einen besitzen (Sie Glückspilz), runden Sie das Erlebnis mit dem passenden Zubehör ab – die kuratierte Auswahl von AutoWin für den Rolls-Royce Wraith sorgt dafür, dass der Innenraum genauso makellos ist wie die Fahrt.